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Schweiß, Schmerz und Spaß

Während die meisten Bernauer an diesem Wochenende das 30. Hussitenfest feierten, begab sich eine 27köpfige Truppe der Abteilung Fitness des JSV Bernau, mit Trainer Hartmut Ott freiwillig bei bestem Wetter ins Trainingslager nach Lindow. Vom Alter ist alles dabei und Uli Sieg macht mit fast 73 Jahren, als ehemaliger Turner selbst den jungen Sportlern noch etwas vor.


Nach gelungener Anreise und Zimmerverteilung ging es zunächst ans Abendbuffet, um sich für die erste Sportrunde des Wochenendes zu stärken. Eröffnet wurde dieses mit einem Bauch-Rücken-Workout. Nach Absolvierung durften alle zur Belohnung in die Sportlerbar, um bei kühlen Blonden und anderen Erfrischungsgetränken den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Frisch und mehr oder weniger munter ging es am Samstag nach Frühsport und Frühstück zum hochintensiven Intervalltraining (Hiit). Nachdem in der ersten von drei Runden noch alle hochmotiviert und highintensiv dabei waren, ließ die Highintensität in der zweiten Runde schon merklich nach. Dennoch haben in der letzten Runde alle noch einmal alles gegeben. Die Einen hat vielleicht die Aussicht aufs Mittag und Andere die Vorfreude aufs Schwimmbad getrieben. Danach waren jedenfalls alle ganz schön platt.


Dennoch gab es acht Mutige, die sich nach dem Essen statt der Schwimmhalle der Planke-Challenge gestellt haben. Hochachtung!!!
Und bei den „Schwimmern“ gab es tatsächlich drei, vier, die die Halle dem Namen nach genutzt haben. Über den Rest hüllen wir den Mantel des Schweigens.

„Mantel des Schweigens“

Vor dem Abendessen wurden im Kraftraum noch etwas die Muskeln gestählt, oder beim Walken um den Wutzsee auch die eine oder andere Nachhilfe in Botanik erhascht.

Nach dem Essen waren dann fast alle wieder so fit, um noch eine gepflegte Runde Badminton – oder Federball – spielen zu können und zwischendurch ein, zwei, drei … Becher Eierlikör zu schlürfen. Und während die Männer den Abend beim Champions-League-Finale ausklingen ließen, haben die Frauen ihre allerletzten Reserven in der Sportlerdisco freigesetzt. Frei nach dem Motto, erst Schweiß, dann Schmerz, dann Spaß.


Für den einen oder anderen war der Sport wohl zu früh. Deshalb sind am Sonntag nicht mehr alle zum Frühsport angetreten. Der Samstag hat eben seinen Tribut gefordert.
Dennoch, zur letzten Trainingseinheit dieses Wochenendes sind alle tapfer erschienen und haben je nach verbliebenen Kräften die Bauch-Beine-Po-Einheit absolviert.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es wieder einmal ein rundum gelungenes Trainingslager war. Sowohl sportlich als auch freizeitmäßig sind, denke ich, alle auf ihre Kosten gekommen.

In diesem Zusammenhang möchte ich im Namen aller Teilnehmer ein riesengroßes Dankeschön an Otti aussprechen, der wie immer sportlich und organisatorisch dafür gesorgt hat, dass wir alle zusammen ein tolles Wochenende erleben konnten.

Danke, danke, danke!!!

Manja Kotek

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Text/Fotos: Manja Kotek