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Trainingslager in Lindow

In Lindow startete vom 6.-8.5.2022 seit langer Pause wieder ein dreitägiges Trainingslager des JSV Bernau.

Neben sportlicher Betätigung gab es auch geselliges Beieinander und auch an Hopfentee hat es nicht gemangelt. Dabei gab es sowohl neue, wie auch altbekannte Gesichter zu sehen.

Doch alles von Anfang.

Freitag – Anreisetag

Gegen 16:30 Uhr trafen sich die Ersten am Dojo. Nach kurzer Absprache und organisatorischen Kleinigkeiten ging es an das Verladen des Gepäcks.

Im Lindow angekommen bezogen alle ihre Zimmer und nach dem ersten Isotonischen Weizen ging es auch schon zum Beachfußball. Nach einer Niederlage von meinem Team und ein paar hundert Mückenstichen später, war es an der Zeit die Mattenfläche aufzubauen und dem Abend ein geselliges Ende zu setzen.

Samstag – Laufen, Judo, Badespaß und Krafttraining

Die Sonne lacht, ein neuer Tag ist erwacht. Um 07:00 Uhr ging es zum Laufen vors Gebäude. So startete der Morgen im Trainingslager mit einer morgendlichen Laufrunde um den See.

Auf individuelle Leistungsstände wurde hier natürlich geachtet. Mit dem Satz: „Ü 50 (Jahre) oder Ü 100 (kg).“ wurde schnell abgesteckt, wer die große und wer die etwas kürzere Runde laufen durfte. Mit der Rückkehr vom Laufen hatten alle noch etwas Zeit, um sich vor dem Frühstück frisch zu machen. Auch hier galten altbewährte Weisheiten: „Wer schneller rennt, hat länger Pause!“

Ein ausgewogenes Frühstück später ging es dann zum Judo. Aufgrund des schönen Wetters wurde das Judotechniktraining nach draußen verlegt. So kam es, dass man uns Judoka Mal auf dem Fußballplatz sah. Zwar ohne Ball, aber immerhin mit Gi.

Eine schweißtreibenden Judo-Einheit später, ging es für uns in die Schwimmhalle. Dabei sollten ein paar Bahnen absolviert werden, bis man zum Regenerieren in ein etwas wärmeres Schwimmbecken durfte. Im Wasser angekommen stellte sich allerdings schnell die Frage, ob einfache Bahnen oder Hin und zurück gezählt werden. Was jeder für sich gezählt hat, wird wohl ein Geheimnis bleiben.

Nach einem kurzem Päus‘chen (1h) ging es für 2 Stunden ab in die „Mukkibude“ – wo u.a. der Discomuskel ordentlich trainiert wurde. Hierfür stand uns der Kraftraum des Sportzentrums mit einer Vielzahl an Geräten zur Verfügung. Und da wir in unseren ersten Kraftkreis nicht alle genutzt haben, wurde kurz darauf der Zweite angesetzt.

Sonntag- Abeise

Der letzte Tag begann wieder mit einem gemütlichen Läufchen am Morgen. Auch hier wurde wieder auf die altbewährte Runde um den See zurückgegriffen.

Nach dem Frühstück ging es ab in Richtung Halle 3. Dieses Mal fand das Training in der Halle auf der Tatami statt und wir konnten uns tatsächlich auch etwas über den Boden rollen. Nach zahlreichen Übungen, (welche aus Datenschutzgründen nicht näher beschrieben werden dürfen), stand das letzte Judo-Training an. Auch konnten vereinzelte Wissenslücken geschlossen werden. So wurde anschaulich verdeutlicht, dass es zwar fliegende Teppiche gibt, diese jedoch nicht so still sind, wie manche Filme vermuten lassen.

Am Ende der letzten Judo- (Flug-) Stunde ging es in die Cool-Down-Phase. Selten habe ich mich so über das Dehnen gefreut wie an diesen Tag.

Zum krönenden Abschluss gab es noch ein kleine akrobatische Showeinlage für ein schönes Gruppenfoto.

Nun hieß es Matten abbauen, Sachen zusammenpacken und Autos beladen. Vor der Abfahrt gab es allerdings noch ein letztes gemeinsames Mittagessen. Das hatten sich alle wirklich verdient.

Ein herzliches DANKE geht an unseren Trainer Otti und allen, die bei der Organisation des Trainingslagers mitwirkten.

Ich freue mich schon sehr auf das nächste Trainingslager.

Gastautor: Eric Hausding