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Erfolgreicher Start in die Wettkämpfe nach der Corona Pause

Juhu, es geht wieder zum Sparkassen-Cup nach Strausberg. Die Corona bedingte zwei jährige Wettkampfpause war am letzten März Wochenende endlich zu Ende. Der JSV Bernau fuhr mit knapp 40 Sportlern aus den Bernauer, sowie der Trainingsgruppen aus Schönow zum ersten großen Turnier in diesem Jahr. Traditionell starten dort an zwei Tagen die Altersklassen von der U9 bis zur U18 und in jeder waren auch unsere Sportler dabei. Bei insgesamt über 650 Judokas aus 59 Vereinen war auch für jeden Kämpfer der ein oder andere Gegner vorhanden.

Während in der U18 eher die Erfahrenen, nach der langen Pause feststellen wollten wo Sie stehen, war es für viele der U9 und U11 der Erste Wettkampf überhaupt. Dementsprechend groß war auch die Nervosität und die Trainer hatten viel zu tun. Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die Wettkampfvorbereitung der letzten Wochen gelohnt hatte. Viele Medaillenplätze konnten unsere Mädels und Jungs erkämpfen.


Einige Highlights seien hier kurz genannt:

Ilias Chopsonides konnte in seinem allerersten Wettkampf mit zwei Siegen in denen er seine Gegner mit einem erstklassigen O-Goshi auf Punkt warf, sich über die Silbermedaille freuen. Der Finalgegner von der Sportschule hatte am Ende nach einem richtig guten Kampf von Ilias ganz knapp die Nase vorn.

In der U18 sorgte Paulina Katzorke für eine Goldmedaille und bewies damit, dass sie Ihre Form auch während Corona halten konnte. Trainer Hartmut Ott freute sich am meisten aber über Tim Burmeister, der nur durch das gute zureden der Trainer an den Start ging und im ersten Kampf auch gleich ein Schwergewicht vom RSV Eintracht als Gegner bekam und diesen souverän besiegen konnte.

Für einige ist es schon ein riesen Erfolg einen Kampf zu gewinnen, von Medaillen gar zu träumen. Und dann unsere Spezis, die Mädels Lotta Kalz, Emelie Olbrich und Marissa Behle wo selbst nach einer Goldmedaille noch nicht Schluss war. Sie trugen noch zusätzlich einen erbitterten Kampf um den schnellsten Sieg des Tages aus. Lotta Kalz begann mit 15 Sekunden, Emelie legte mit 5 Sekunden nach. Am Ende holte sich aber Marissa mit nur 4 Sekunden den Sieg. Das war selbst für den Fotografen zu schnell. Da die Kämpfe alle kurz hintereinander stattfanden. 

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