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Luftfahrt Masters: Rainer Prüfig holt zwei Medaillen

Beim international stark besetzten Luftfahrt Masters Turnier in Berlin sind über 180 Sportler aus 10 Nationen gestartet. Darunter befand sich sogar echte Judo-Prominenz wie der Ex Weltmeister James Birdie aus England. Gekämpft wurde in allen Altersklassen: von der U 18 bis zur Ü 50. Die Judoka aus Bernau- unter den Trainern Rene Keil und Frank Opitz – stellten sich in der Altersklasse Ü 50 der Konkurrenz.

Für das krankheitsgeschwächte Bernauer Team gingen die Judoka Torsten Lukas M 5 (bis 73kg), Michael Sachs M5 (bis 81 kg) und Rainer Prüfig M5 (bis 100 kg und über 100 kg) an den Start.

Rainer Prüfig wählte sich selbst das schwere Los eines Doppelstarts in zwei Gewichtsklassen. Obwohl er kaum die 100 kg für seine Gewichtsklasse erreicht, erkämpfte er in der Klasse über 100 kg noch wertvolle Punkte für die Mannschaftswertung. Dabei musste er sich, was Gewicht und Reichweite anging, weit überlegenen Kämpfern stellen. Doch dank seiner technischen Vielfalt und Kampferfahrung konnte er in diesen Kämpfen bestehen und errang in der Gewichtsklasse bis 100 kg den 1. Platz, und in der Gewichtsklasse über 100 kg den 3. Platz – die zweite Medaille.

In der Gewichtsklasse M 5 bis 81 kg stellte sich Michael Sachs dem größten Teilnehmerfeld. Er musste dreimal auf die Matte. Nachdem er seinen ersten Kampf gegen Steffens (TV Dellbrück) souverän gewann, musste er sich im Finale Daniel Blank vom ETV Hamburg geschlagen geben und belegte einen sehr guten 2.Platz.

Einen großen Schritt ins Wettkampfleben ging Torsten Lukas (73 kg). Nachdem er seinen letzten Wettkampf als Jugendlicher bestritt, stellte er sich jetzt erstmals wieder in einem Turnier auf die Matte. Die ersten zwei Kämpfe brauchte er um sich seiner Trainingsstärke bewusst zu werden. Er verlor beide. Doch dann feierte er im dritten Kampf gegen Silbermann (Kaizen Berlin) einen Sieg. Torsten beherrschte seinen Gegner und konnte ihn nach der Hälfte der Kampfzeit mit einem Konterwurf auf die Matte schicken. Damit errang er den 5. Platz. Im nächsten Jahr will er auf jeden Fall wieder an den Start gehen und dabei sicher mit der neu gewonnenen Routine weitere Kämpfe gewinnen.

Am Ende des Wettkampftages belegten die drei Judoka des JSV Bernau den 2. Platz in der Mannschaftwertung der Ü 50. Ein toller Erfolg für die Barnimer.

Trainingslager mit Otti in Lindow im Mai 2017

Liebe Judoka

Der JSV bietet jedem Sportler ab 14 Jahren vom 19. – 21. Mai 2017 ein Trainingslagerwochenende an.
Um noch Plätze zu bekommen, ist es notwendig schon frühzeitig verbindlich zu buchen.
Der von uns ausgewählte Ort ist das Sport- und Bildungszentrum Lindow.

Wir planen am Freitag um 16.00 Uhr von Bernau los zu fahren und am Sonntag nach dem Mittagessen wieder in Richtung Heimat aufzubrechen. Während unseres Aufenthaltes werden wir selbstverständlich einige Trainingseinheiten absolvieren.

Die Kosten für das Wochenende mit Vollpension belaufen sich auf       98,00  Euro

An diesem Wochenende sind wir wieder im Jugendhaus (Mehrbettzimmer) untergebracht. Der Verein plant für jeden teilnehmenden Sportler einen Zuschuss von 38,00 Euro. Der Vereinszuschuss steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Vorstandes.

Euer Beitrag wird dann voraussichtlich 60,00 Euro betragen.

Im Gästehaus stehen max. 30 Plätze zur Verfügung.

Wenn ihr Interesse an dem Trainingslager habt, gebt bitte den unteren Abschnitt bis

spätestens 14. April 2017

ab, damit wir die noch freien Plätze buchen bzw. zurückgeben können. Die Zahlung des Eigenanteils ist ebenfalls bis 14. April 2017   und   ohne Aufforderung an Hr. Troche zu leisten. Ohne Zahlung erfolgt keine Reservierung!! Wird die Zahlung nicht pünktlich geleistet, werden wir die betreffende Person beim Sportzentrum Lindow stornieren, da anderenfalls Kosten entstehen. Zeitnah zum Abfahrtstermin werden weitere Informationen zur Organisation und Ablauf mitgeteilt.

Einladung: tl_lindow_einladung_mai-2017

Raphael Kirschke siegt beim Pokalturnier in Falkensee

Raphael Kirschke siegt beim Pokalturnier in Falkensee

Am 20.11. fand in Falkensee das alljährliche Pokalturnier statt. In der U13 waren wir mit sechs Kämpfern am Start.
Es gab gewichtsnahe Gruppen, und in der Gruppe 7 der Jungen kämpfte sich Raphael Kirschke zum Sieg. Er kontrollierte in seinen ersten drei Kämpfen seine Gegner und warf sie in zwei Kämpfen mit Uchi-Mata (Innenschenkelwurf) auf Ippon. Im Finale lag er mit einem Waza Ari im Rückstand, konnte seinen Gegner dann in eine Festhalte bringen und holte sich seinen vierten Sieg und den Pokal.
Hannes Katzorke startete in seinem ersten Kampf sehr aufgeregt und lies dem Gegner keine Möglichkeit ihn zu werfen. Schließlich konterte er ihn mit Tani-Otoshi (Opferwurf) und gewann mit Ippon den Kampf. In den nächsten beiden Kämpfen hatte er kein Konzept und musste sich seinen Gegnern geschlagen geben, wodurch er fünfter wurde.
Für Mathis Lange war es ein Tag zum Lernen. Er hatte sehr starke Gegner, denen er nicht viel entgegensetzen konnte. Trotzdem warf er den späteren Sieger und konnte ihm einen Yuko abnehmen.
Ilja Massarski kämpfte in einem fünfer Pool und hatte somit auch vier Kämpfe, die leider auch an die Gegner gingen und er somit fünfter wurde.
Bei den Mädchen trafen Celina Stellter und Paulina Katzorke wieder einmal aufeinander und das dann gleich im ersten Kampf. Diesen konnte diesmal Paulina mit einer Mischung aus O-Goshi und Harai- Goshi links für sich entscheiden.
Für Celina lief es dann nicht mehr sehr gut, wobei sie den zweiten Kampf dadurch verlor, dass sie zu Boden ging und der Kampfrichter das als Wurf der Gegnerin wertete und sie dann einen dritten Platz belegte.
Paulina führte dann in ihrem zweiten Kampf mit Waza-Ari, konnte diesen Vorsprung jedoch nicht halten und wurde auf Ippon geworfen. Im nächsten Kampf fand Paulina nicht so richtig ihre Form und kam schließlich in den Boden, wurde dort gehalten und belegte den dritten Platz.

3. Skoda Cup 2016 in Bernau

Auch wenn der Skoda Cup jetzt erst zum dritten Mal in Bernau ausgetragen wurde, so hat er sich schon in weiten Teilen Deutschlands gut herumgesprochen.

239 Judoka aus 23 Vereinen, u. a. aus Wolfsburg, Neubrandenburg, Halle, vielen Vereinen aus Berlin und Brandenburg sind der Einladung in den Barnim gefolgt. Dem Veranstalter JSV Bernau ist es gelungen sich zu den letzten beiden Turnieren nicht nur in der Teilnehmerzahl, sondern auch über dem gesamten Turnierverlauf, u. a. mit Mattenaufbau am Freitag bis hin zum Mattenabbau am Samstagabend erneut zu verbessern. Den Cheforganisatoren Thomas Troche (2.Vorsitzender), Jens Katzorke (Schatzmeister) sowie dem Sponsor Jürgen Harm waren die Anspannung vor dem Turnier, aber auch später die Freude während und nach dem Wettkampf deutlich anzusehen.

Pünktlich 10:00 Uhr eröffneten der 1.Vorsitzende des JSV Bernau Heiko Posselt und Bernaus Baudezernent Jürgen Jankowiak den 3. Skoda Cup in der Erich-Wünsch-Sporthalle in Bernau. Die Kämpfe begannen mit den Judoka der Altersklasse U11 (unter 11Jahren), sowie den Männern und Frauen im Ne-Waza, dem Bodenkampf. Der Unterschied zum normalen Wettkampf ist, dass der Sieg nur durch Festhalten, Hebel, Schlüssel oder Würgetechniken erreicht werden kann. Hier starteten für den JSV Bernau auch zwei afghanische Judoka. Gemäß dem Motto der Kanzlerin ,,Wir schaffen das‘‘ hat es der JSV Bernau geschafft 6 afghanische Asylbewerber in den Verein zu integrieren. Seit ca. einem Jahr erlernen sie das Einmaleins des Judo in der Trainingsgruppe von Hartmut Ott und Stephan Niesecke. Und siehe da, mit zweimal Platz 3 für Mohammad Hossein Gulahmad und Ali Haidari gar nicht so schlecht. Charlotte (Lotti) Wittich die einzige Bernauer Starterin im Ne-Waza hat mit dem 2.Platz ebenso für Furore im Bernauer Judolager gesorgt, wie auch Michel Daue. Der Kämpfer aus der 1.Bundesliga nutzte diesen Bodenwettkampf als weitere Trainingseinheit, für die am 06.11.16 stattfindende Nordostdeutsche Einzelmeisterschaft. Mit Platz 1 in der Endabrechnung sollte es das nötige Quäntchen Motivation für die Meisterschaft gewesen sein. Dazu aber später mehr.

In der Altersklasse U11 ist dem Bernauer Team mit Platz 1 in Pokalwertung gleich zu Beginn des Wettkampftages eine kleine Überraschung gelungen. Mit dazu beigetragen haben die tollen Kämpfeund Siege u.a. vom erst 8 jährigem Elias Brehmer, Fares Ayyoub (1.Platz), Fritz Schönfeld, Raila Huppelsberg, Marlene Schröder (2.Platz), Henry Danielczyk, Jino Klingebiel, Maximilian Dominik (3.Platz), oder auch Tillmann Bähring mit Platz drei bei seinem erst zweiten Wettkampf.

In der AK U13 setzte sich der Siegeszug fort. Auch hier gewann der JSV Bernau die Pokalwertung mit 31 Punkten vor der TSG Angermünde (27) und dem JC-Halle (25). Verlassen konnten sich die Trainer wieder einmal auf die Punktegaranten Raffael Kirschke, Max Grumblat, Paulina Katzorke (1.Platz), Daniel Iwanow, Jenny Janowski und Celine Stelter mit dem 2.Platz. Der JC Samura Oranienburg setzte sich mit 21 Punkten knapp vor dem PSV Qlympia Berlin (20 Pkt.) in der Altersklasse U15 durch. Auch wenn sie sich mühten, so reichte der gute 2.Platz von Lucie Rapp und der 3.Platz von Anton Grellmann nicht aus um in der Pokalwertung vorn mitzumischen.

Die Altersklasse U18 setzte am Ende des Wettkampfestages das i-Tüpfelchen aufs Ganze. Mit 54 Punkten setzten sie sich souverän an die Spitze der Pokalwertung vor ASIA Neubrandenburg (19) und dem SV Dokeiko Freienwalde (17). Ausschlaggebend dafür sind sieben toll erkämpfte und zum Teilauch beeindruckende 1.Plätze von Markus Kruspe, Oliver Trajcev, Daniel Smotrin, Max Pick, Fabian Fünfstück und Nic Asmalsky. Die Silbermedaille erkämpften sich Michele Graf, Vadim Smotrin und Adrian Knospe. Mit dem 3. Platz und der Bronzemedaille belohnten sich Steve Steinmüller, Jannis Krumpholz und Clemens Knobloch. Erwähnenswert sind die großartigen Ippons von Daniel Smotrin und Max Pick, die in ihren Kämpfen auch zum Abschluss des langen Wettkampftages ein attraktives Judo auf die Matte gezaubert haben. Max der auch beim PSV Basdorf im JuJutsu sehr erfolgreich unterwegs ist, hat bewiesen dass seine vielen Judo-Trainingseinheiten in Bernau Früchte tragen. Dass es nicht nur Früchte sondern eine Ernte wurde, war dem geschuldet dass Max sich schon am Vormittag eine Silbermedaille in der Ne-Waza (Bodenwettkampf) erkämpfen konnte.

Ein erfolgreiches Wochenende fand für den JSV Bernau tags darauf bei den Nordostdeutschen Meisterschaften mit dem Meistertitel für Michel Daue ein krönendes Ende. Unter 15 Teilnehmern aus Berlin, Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern ging der Bernauer in seinen vier Begegnungen gegen Robert Frank (Bln.), Fabian Wendland (Bln.), Mirco Patelscheck (Bln.) und Hannes Franck (MV) jeweils als Sieger von der Tatami (Matte).

Auch wenn sich Enrico Wittwer nicht für Deutsche Meisterschaft qualifizieren konnte, dennoch ist sein 5.Platz nach einer 16 monatigenVerletzungspause mehr als nur ein Achtungserfolg.

3. Platz beim Andreas-Bönisch-Gedenkturnier

Wie auch 2015 fand das 14. Andreas-Bönisch-Gedenkturnier am 22.10.2016 mit Beteiligung des JSV Bernau statt. In der Trainingshalle des SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz e.V. wurde auf 2 Matten gekämpft. Es waren ca. 80 Starter gemeldet, die sich auf die Altersgruppen M/F, Ü30 und Ü45 aufteilten.

Für den JSV war Rainer Prüfig am Start, der sich in der Klasse Ü45 – 90 kg den 3. Platz erkämpfte. Hier im Bild gegen den Ex-Weltmeister Jukka Laitinen aus Finnland.

Im nächsten Jahr wird das Turnier ganz im Zeichen des 500. Jahrestag der Reformation stehen und das sonst schon gut organisierte Turnier wird ein Highlight im Wettkampfkalender 2017 sein. Hier darf dann auch eine größere Abordnung an Wettkämpfern dem Ruf folgen, so, dass wir auch in der Mannschaftswertung die Chance auf einen der begehrten Teampokale haben.

Überraschungsbesuch beim Training der Ü30

Eine große Überraschung gab es heute im Bernauer Judoverein. Nach fast 10 Jahren kam unser langjähriger Cheftrainer und Ehrenmitglied Günter Seidler mit seiner Ehefrau Gisela zum Training seiner ehemaligen Judokinder.

Günter zog im Jahr 2002 aus familiären Gründen nach Chemnitz, wo er heute noch mit seiner Frau wohnt. Er selber ist Träger des 5. Dan und trainierte bis vor kurzen noch Kinder im Chemnitzer Judoverein.

Heute kam er seine inzwischen in der Altersklasse Ü 50 trainierenden Schützling von damals überraschend besuchen. Günter, liebevoll „Teufi“ genannt, betrat das Dojo in dem Moment als sich die Judoka vom Training verabschieden wollten. Die Zeremonie wurde kurzerhand unterbrochen und der langjährige Cheftrainer auf die Tatami gebeten, wo er von allen herzlich begrüßt wurde. Nach kurzen begrüßenden Worten wurde das Training beendet und sofort bildete sich eine Traube von Sportlern um Teufi.

Es wurde über die alten und neuen Trainingsmethoden, die Erfolge der Judoka vom JSV und vor allem über die guten alten Zeiten geredet. Schnell wurden noch ein paar alte Fotos von der Wand genommen und alte Erfolge aufgefrischt. Hier und da konnte der Judoka noch über Kontakte zu ehemaligen Sportlern berichten. Viele Fragen, wie: „Was macht denn der heute…?“ oder „Wo ist denn der geblieben…?“ konnten an diesem Abend leider nicht geklärt werden.

Teufi versprach jedoch nach einigen kurzen Blicken zu seiner Gisela uns wieder zu besuchen. Bis dahin werden sicherlich noch einige Erfolge bei den anstehenden Wettkämpfen und Prüfungen hinzukommen.

Intern verriet er zum Ende des Abends, dass ein eventueller Umzug nach Bernau in Frage kommt, da in seiner Wahlheimat die familiäre Bindung durch Wegzug und Studium seiner Familienmitglieder nicht mehr gegeben ist.

Wir allen freuen uns auf seinen nächsten Besuch.

Trainingslager der Ü30 in Kienbaum

Kein Ereignis der Ü30 wird so sehnsüchtig erwartet, wie das alljährliche Trainingslager im Herbst, welches diesmal wieder in Kienbaum stattfand. 14 Sportler nahmen die Anreise auf sich.

Das Trainingsprogramm wurde einmal mehr hervorragend von Ralf Bannier vorbereitet. Er verteilte die Einheiten an den drei Tagen des Wochenendes vom 30.09. – 02.10.2016 so, dass sehr anspruchsvolle Übungen mit ausgleichenden lockeren Bewegungen und Entspannungsphasen abwechselten. Genau das Richtige für die doch teilweise schon älteren Teilnehmer, obwohl der Ehrgeiz jeden Einzelnen manchmal an den Rand der Belastungsgrenze gebracht haben dürfte. Abgerundet wurde das Ganze durch einen Saunabesuch mit einem außergewöhnlichen Aufguss-Aroma.

Die professionellen Möglichkeiten in dem so genannten Bundesleistungszentrum, werden immer wieder durch alle Sportler geschätzt. Das gesamte Gelände ist in einem gepflegten, anspruchsvollen Zustand. Nicht zuletzt durch die ausgewogene, schmackhafte Verpflegung im dortigen Speisesaal, werden die Tage zu einem super Erlebnis. Die abendlichen Zusammenkünfte im Kreise aller, sind jedes Mal eine schöne Möglichkeit, sich mal außerhalb des Alltages und des Trainings über allgemeine Dinge sowie das beliebte „Judolatein“ auszutauschen. Somit dürfte jeder Teilnehmer ganz viel Spaß gehabt haben und dadurch auch im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen.

Danke noch einmal an alle Organisatoren, ganz speziell aber an die beiden Ralfs – Bannier und Krakowitz, dass sie ihre Zeit einsetzten, um dieses Event vorzubereiten.

Alle freuen sich schon aufs nächste Jahr.

19. Bad Belziger Stadtwerke Einzelturnier

Am 08.10.2016 fuhren unsere Judokas der Altersklasse U12 und U18 nach
Bad Belzig um sich dort beim 19. Bad Belziger Stadtwerke Einzelturnier mit
Sportlern aus mehreren Bundesländern und dem Nachbarland Tschechien zu
messen.
Trainer Björn Lehmann betreute die Kämpferinnen und Kämpfer der U 12.

Celina Stelter und Paulina Katzorke traten beide in der gleichen
Gewichtsklasse bis 30 kg an. Beide konnten ihre Vorrundenkämpfe souverän
für sich entscheiden.Paulina überzeugte hierbei mit ihrer Spezialtechnik, dem O-Goshi. Mit diesem Hüftwurf konnte sie Ihre Kämpfe meist vorzeitig gewinnen.
Celina verfolgte währenddessen eine andere Taktik. Ihr gelang es regelmäßig
auf die Angriffe ihrer Kontrahentinnen blitzschnell zu reagieren und
entsprechende Kontertechniken anzuwenden. Auch Celina siegte auf dem
Weg ins Finale in allen Kämpfen vorzeitig.
Nun kam es zum Duell zwischen den beiden JSV Kämpferinnen.
In einem spannenden Kampf konnte sich Celina schließlich mit einer
Kontertechnik durchsetzen und sich über eine Goldmedaille freuen.
Auch die Bernauer Jungs konnten sich in der Bad Belziger Albert-Baur-Halle eindrucksvoll in Szene setzen.
Vor allem Jonathan Becker zeigte in der Gewichtsklasse bis 37 kg sein
Können. Nach starken Kämpfen in der Vorrunde, welche Jonathan jeweils
vorzeitig für sich entscheiden konnte, geriet er im Finale zunächst in
Rückstand. Davon ließ sich der Bernau Kämpfer jedoch nicht verunsichern.
Konzentriert versuchte er gegen den starken Franz Lemke vom PSV Cottbus
in den Kampf zu finden und eigene Techniken anzuwenden. So gelang es
Jonathan doch noch seinen Gegner mit einem Wurf zu überraschen und den
Kampf für sich zu entscheiden.
Damit stand fest, dass der Sieger der stark besetzten Gewichtsklasse bis 37
Kg Jonathan Becker heißt.
In der Gewichtsklasse bis 34 kg ging Hannes Katzorke für den JSV Bernau an
den Start.
In seiner ersten Begegnung an diesem Wettkampftag ging Hannes gegen den
späteren Finalteilnehmer auf die Tatami. Hier musste er sich noch geschlagen
geben. Trotz der Niederlage zeigte Hannes in den folgenden
Begegnungen starken Kampfgeist. Alle weiteren Kämpfe konnte er für sich
entscheiden und sich letztendlich über einen starken dritten Platz freuen.
Ebenfalls für den JSV trat Ilja Massarski an. Auch er zeigte in einem
gewonnen Kampf sehr gute Ansätze. Leider fehlte ihm, in den weiteren
Begegnungen, die für einen Sieg notwendige Konsequenz. Ilja belegte einen
fünften Platz, ließ jedoch Potential für bessere Platzierungen erkennen.
Weiterhin erwähnenswert ist die Leistung von Mathis Lange. Für ihn war es
erst der zweite Wettkampf in seiner Judolaufbahn.
Auch er zeigte erste gute Ansätze und sammelte vor allem
Wettkampferfahrung. Diesmal blieb es bei einem 7. Platz. Trainer Björn
Lehmann ist jedoch davon überzeugt, dass sich bessere Platzierungen bei
gleichbleibendem Trainingsfleiß einstellen werden.
Der Judoclub Bad Belzig 93 e.V. richtete an diesem Wochenende neben dem
Stadtwerke Einzelturnier noch zwei weitere ebenso gut besuchte und
organisierte Judowettkämpfe aus.
Am Samstag kamen zunächst noch im Rahmen des Stadtwerkepokals die
Sportler der U18 zum Zug.
Für den JSV Bernau gingen Vanessa Trajcev in der Gewichtsklasse bis 63 kg
und Adrian Knospe (-66kg) an den Start.
Vanessa dominierte alle vier Kämpfe und siegte jeweils deutlich.
Hierbei zeigte sie gewohnt saubere Techniken und begeisterte die Zuschauer
am Mattenrand.
Die Goldmedaille war der verdiente Lohn für die starke Leistung.
Auch Adrian konnte an seine zuletzt guten Wettkampfergebnisse anknüpfen
und seine starke Trainingsform mit auf die Wettkampfmatte nehmen.
So gewann er alle Vorrundenkämpfe vorzeitig. Besonders hervorzuheben ist
Adrians kluge Bodenarbeit. Hier zwang er seinen Gegner zur Aufgabe, da
dieser kein Mittel gegen Adrians Würgegriff fand.
Im Finale unterlag Adrian nur knapp, er freute sich dennoch über einen tollen
zweiten Platz.

An dieser Stelle herzlichen Grückwunsch an die platzierten Sportler und ein großes Dankeschön an die Trainer und Betreuer.

 

 

41. Silberner Roland der Stadt Brandenburg – Sichtungsturnier des BJV e.V.

Beim Wettkampf um den 41. Silbernen Roland der Stadt Brandenburg, gleichzeitig Sichtungsturnier des Brandenburgischen Judoverbandes, erkämpften sich Adrian Knospe und Markus Kruspe erste Plätze in ihren Gewichtsklassen. 25 Vereine aus vier Bundesländern in der Altersklasse U18 waren in der Dreifelderhalle in Brandenburg an der Havel am Start.

Der Wunsch vieler Sportler war es natürlich sich den Silbernen Roland am Ende des Tages zu vergolden. Und das gelang dann auch dem trainingsfleißigen Adrian Knospe in der Gewichtsklasse -66kg. Nach guten Eindrücken im Training und den letzten Wettkämpfen, u.a. dem 2.Platz beim Pokal der Optik in Rathenow, hat er auch in Brandenburg an seine guten Leistungen nahtlos anknüpfen können. Auch im Finale, gegen Hofmann vom PSV Frankfurt/Oder konnte er die Hinweise aus den letzten Trainingseinheiten umsetzen und den Kampf drehen. Ab Mitte des Kampfes hat Adrian das Kommando übernommen und mit Ippon das Finale vorzeitig für sich entschieden. Dem nächsten Bernauer Goldjungen an diesem Tage, Marcus Kruspe in der Gewichtsklasse +90kg sind die Kämpfe weniger leicht gefallen. Auch wenn er sich bis zum 1.Platz gequält hat und sich über Pokal und Urkunde gefreut hat, ist ihm bewusst geworden, dass die Luft in den Kämpfen, mit zu wenig Training, am Ende dünn und dünner wurde. Zweimal Silber beim Silbernen Roland erkämpften sich Paul Harm bis 81kg und Nic Asmalsky -55kg. Paul musste im engen Finale seinem Altbekannten Dauerrivalen Hertel(Berlin/Pankow) und auch Nic dem Potsdamer Maut den Vortritt lassen. Eine Fußverletzung aus dem Halbfinale hat dem Bernauer Nic, der bis dahin mit drei eindrucksvollen Ippon-Siegen glänzte, letztendlich im Finale ausgebremst. Am Ende belohnte er sich mit einem sehr guten 2.Platz. Auch über den fünften und letzten Bernauer Starter konnte sich Trainer Hartmut Ott freuen, denn mit zwei Siegen und zwei Niederlagen komplettierte Clemens Knobloch mit Platz drei das sehr gute Bernauer Abschneiden an diesem Tage. Am Ende konnten die Bernauer Judoka freudestrahlend den Pokal für den dritten Platz in der Gesamtwertung entgegennehmen.

Einladung zum Trainingslager in Lindow

Liebe Judoka

Der JSV bietet jedem Sportler ab 14 Jahren vom 09. – 11. Dezember 2016 ein Trainingslagerwochenende an.
Um noch Plätze zu bekommen, ist es notwendig schon frühzeitig verbindlich zu buchen.
Der von uns ausgewählte Ort ist das Sport- und Bildungszentrum Lindow.

Wir planen am Freitag um 16.00 Uhr von Bernau los zu fahren und am Sonntag nach dem Mittagessen wieder in Richtung Heimat aufzubrechen.

Wenn ihr Interesse an dem Trainingslager habt, gebt bitte den unteren Abschnitt der beigefügten Einladung bis

spätestens 31. Oktober 2016

ab, damit wir die noch freien Plätze buchen bzw. zurückgeben können. Zeitnah zum Abfahrtstermin werden weitere Informationen zur Organisation und Ablauf mitgeteilt.

Einladung:

TL_Lindow_Einladung_Dezember

Angemeldete Teilnehmer:

  1. Robert Bendig
  2. Sven Borchert
  3. Hartmut Ott
  4. Mike Geschke
  5. Thomas Troche
  6. Lucas Burkhard
  7. Marcus Burkhard
  8. Josephine Mann
  9. Marco Patzwall
  10. Oliver Trajcev
  11. Vanessa Trajcev
  12. Paul Weber-Markert
  13. Enrico Wittwer
  14. Adrian Knospe
  15. Celine Ulbricht
  16. Francis Ulbricht
  17. Jane Gehloff
  18. Markus Kruspe
  19. Florian Hensel
  20. Michel Daue
  21. Steve Steinmüller
  22. Jana Marks
  23. Nils Theissen
  24. Heiko Posselt
  25. Theo Herz
  26. Daniel Smotrin
  27. Jens Katzorke