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Überraschungsbesuch beim Training der Ü30

Eine große Überraschung gab es heute im Bernauer Judoverein. Nach fast 10 Jahren kam unser langjähriger Cheftrainer und Ehrenmitglied Günter Seidler mit seiner Ehefrau Gisela zum Training seiner ehemaligen Judokinder.

Günter zog im Jahr 2002 aus familiären Gründen nach Chemnitz, wo er heute noch mit seiner Frau wohnt. Er selber ist Träger des 5. Dan und trainierte bis vor kurzen noch Kinder im Chemnitzer Judoverein.

Heute kam er seine inzwischen in der Altersklasse Ü 50 trainierenden Schützling von damals überraschend besuchen. Günter, liebevoll „Teufi“ genannt, betrat das Dojo in dem Moment als sich die Judoka vom Training verabschieden wollten. Die Zeremonie wurde kurzerhand unterbrochen und der langjährige Cheftrainer auf die Tatami gebeten, wo er von allen herzlich begrüßt wurde. Nach kurzen begrüßenden Worten wurde das Training beendet und sofort bildete sich eine Traube von Sportlern um Teufi.

Es wurde über die alten und neuen Trainingsmethoden, die Erfolge der Judoka vom JSV und vor allem über die guten alten Zeiten geredet. Schnell wurden noch ein paar alte Fotos von der Wand genommen und alte Erfolge aufgefrischt. Hier und da konnte der Judoka noch über Kontakte zu ehemaligen Sportlern berichten. Viele Fragen, wie: „Was macht denn der heute…?“ oder „Wo ist denn der geblieben…?“ konnten an diesem Abend leider nicht geklärt werden.

Teufi versprach jedoch nach einigen kurzen Blicken zu seiner Gisela uns wieder zu besuchen. Bis dahin werden sicherlich noch einige Erfolge bei den anstehenden Wettkämpfen und Prüfungen hinzukommen.

Intern verriet er zum Ende des Abends, dass ein eventueller Umzug nach Bernau in Frage kommt, da in seiner Wahlheimat die familiäre Bindung durch Wegzug und Studium seiner Familienmitglieder nicht mehr gegeben ist.

Wir allen freuen uns auf seinen nächsten Besuch.