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Selbstverteidigung und Fitnessgruppe in Schönow

In unserer Gruppe „Selbstverteidigung und Fitness“ in Schönow lernen und trainieren  Frauen und Männer Techniken für den Alltag – nicht nur falls es mal gefährlich wird – in Therorie und Praxis. Dazu gehören Falltechniken, Schläge, Tritte, Würfe und kleinere Techniken zur Verteidigung. Da jedoch alles wenig nützt, wenn der Kopf blockiert ist, wird auch auf die Psyche eingegangen und es gibt praktische Tipps für viele Gelegenheiten.

Interessierte trainieren Dienstag von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Schönow, Eingang am Parkplatz Heidestraße gegenüber der Kita „Heideknirpse“.

4. Skoda Cup in Bernau bei Berlin

Am 14. Oktober 2017 fand dank der Unterstützung des „Auto(h)aus Europa“ der bereits 4. Skoda Cup im Judo in Bernau statt. Trotz einer Vielzahl an parallel stattfindenden Judoveranstaltungen im Land Brandenburg und Berlin gelang es dem JSV Bernau e.V. zum wiederholten Male ein mit 200 Sportlern aus 21 Vereinen gut besuchtes und gut organisiertes Turnier auszurichten. Die Gesamtwertungen der einzelnen Altersklassen gewannen der JC Samura Oranienburg in der U11, ASIA Sport Neubrandenburg in der U15 und der gastgebende JSV Bernau in den Altersklassen U13 und U18. Für die männliche U18 war es bereits das zweite Turnier in Folge bei dem sie die Gesamtwertung gewinnen konnten.

geschieben von Vanessa Trajcev und Hartmut Ott

Am Samstag den 14.10.2017 fand in Bernau der 4. Skoda Cup statt. Es war wieder ein voller Erfolg für den JSV Bernau e.V.. 200 Sportler aus 21 Vereinen waren am Start. Wir als Verein danken allen Helfern und Organisartoren die den Wettkampf möglich gemacht haben. Ein besonderes Dankeschön geht an unserem Hauptsponsor Herr Harm vom Skoda Auto(h)aus Europa. Cheftrainer Hartmut Ott eröffnete den Wettkampf pünktlich um 10:00 Uhr. Nun ging es für die U11 auf die Tatami, die ihren Beitrag zum erfolgreichen Abschneiden beim 4. Skoda-Cup des JSV Bernau leisten wollten.

Mit großem sportlichen Respekt und viel Kampfgeist stellten sich die jüngsten JSV-Kämpfer den angereisten Sportlern beim Kampf um die Medaillen erfolgreich in den Weg.

Vornweg „marschierte“, besser gesagt kämpfte Paul Julian. In den letzten Wochen, nach seiner Form suchend, konnte er beim Heimturnier überzeugen. Mit großem und unbändigem Kampfgeist konnte er zwei starke Judoka besiegen, bevor er sein Finale gegen einen etwas unfairen Sportler aus Schwedt/Oder leider verlor. Seine erkämpfte Silbermedaille ist ein großer Erfolg für Paul und sollte ihm wieder Auftrieb für die nächsten Wettkämpfe geben. Sehenswert waren seine rechts-links Angriffskombinationen, mit denen er einige Wertungen erzielen konnte. Nicht viel nach standen ihm Clara Lange (noch in der U9 startberechtigt) und Jino Klingebiel, die es ebenfalls bis in die Finals schafften. Leider konnten auch sie diese nicht gewinnen und belegten jeweils einen tollen zweiten Platz. Anastasia Wischnakow überzeugte wieder mit großem Kämpferherzen und konnte sich im Feld der U11 als jüngste auf einen starken 3. Platz vorkämpfen. Ebenfalls einen 3. Platz und damit die Bronzemedaille in ihren Gewichtsklassen erkämpften sich Elias Brehmer, Tommy Knöchel und Jeffrey Buhrow. Der Gesamtsieg in der U11 ging an der JC Samura Oranienburg.

Um 12:45 Uhr ging es dann auch für die U13, U15, U18 los. In der Altersklasse U13 gingen unsere 2 Mädchen an den Start. Celina Stelter bis 32kg hatte 2 Kämpfe und hat alle Kämpfe auf Ippon (voller Punkt) gewonnen und somit sich den ersten Platz verdient. Ebenfalls 2 Kämpfe hatte Paulina Katzorke, die den ersten Kampf mit einem Bilderbuch O-Uchi gari gewonnen hat und auch ihren zweiten Kampf konnte sie nach kurzer Zeit mit einem Armhebel gewinnen. Somit erkämpfte sie sich die Goldmedaille.

Bei den Jungen gingen Ilya Massarskij in der Gewichtsklasse bis 38kg an den Start. Ilya hatte 4 Kämpfe. 3 Kämpfe konnte er für sich entscheiden. Gegen den späteren Sieger musste er sich jedoch geschlagen geben und hat sich somit den zweiten Platz erkämpft. Mathis Lange bis 42kg hatte 4 Kämpfe. Er hat 3 Kämpfe sehr gut gewonnen, mit dem Übergang-Stand-Boden konnte er seine Kämpfe vorzeitig beenden. Jedoch musste Mathis sich in seinem Finalkampf geschlagen geben und erreichte somit den zweiten Platz. Fares Ayyoub hatte einen sehr guten Wettkampftag. Fares hatte 2 Kämpfe und konnte beide Kämpfe vorzeitig mit Ippon gewinnen und hat somit den ersten Platz in der Gewichtsklasse bis 54kg erkämpft. Tim Burmeister bis 57kg musste 2-mal auf die Matte und hat leider beide Kämpfe verloren, jedoch den 3. Platz noch geschafft. Tilmann Bähring war der leichteste mit 28kg in der Gewichtsklasse -35kg. Tilmann hatte 3 Kämpfe, ersten Kampf gewonnen und die beiden anderen Kämpfe leider verloren. Tilmann hat sich jedoch als leichtester in seiner Gewichtsklasse sehr gut geschlagen.

Joshua Kirschke ging in der Altersklasse U11 an den Start bis 30kg. Joshua hatte 2 Kämpfe gewonnen und seinen Finalkampf leider kurz vor Schluss verloren, hat somit sich den zweiten Platz erkämpft.  Sein Bruder Rafael Kirschke ging in der Altersklasse U15 bis 53kg auf die Tatami. Rafael hat 2 Kämpfe Souverän gewonnen. Im ersten Kampf lag er hinten und konnte jedoch noch kurz vor Schluss aufholen und mit Ippon (voller Punkt) gewinnen und sich somit den ersten Platz sichern. In der U15 konnte sich der ASIA Sport Neubrandenburg e.V. den Gesamtsieg erkämpfen. In der Altersklasse U13 konnte sich der JSV Bernau e.V. den Gesamtsieg sichern.

Auch beim 4. Skoda-Cup konnten die Judoka der U18, nach dem zuletzt erfolgreichen abschneiden beim Silbernen Roland, erneut glänzen und das eine oder andere Achtungszeichen auf den Bernauer Tatamis setzen.

Um es vorweg zu nehmen, auch in Bernau konnten die Judoka der Altersklasse U18 den Gesamtsieg, unter 21 teilnehmenden Vereinen, vor Asahi Neubrandenburg einfahren.

Wie schon im Bericht für den Silbernen Roland beschrieben und erwähnt, waren es auch beim Skoda-Cup die bekannten Leistungsträger, Adrian Knospe, Markus Kruspe, Steve Steinmüller und Nic Asmalsky, die auch in Bernau wieder überzeugen konnten. Sie mühen sich in der Woche bis zu dreimal im Training und stellen sich jedem Wettkampf, wo sie die erlernten Kenntnisse und Erfahrungen im Kampf ausprobieren und umzusetzen.

Am Ende konnten Markus Kruspe und Adrian Knospe erneut den Pokal für den 1.Platz mit nach Hause nehmen. Vom Trainer erwartet wurde auch der 1. Platz von Daniel Smotrin, der fleißig trainiert und sich seiner Stärke meist nicht bewusst ist und dieses im Wettkampf viel öfter zeigen müsste.

Abgerundet und zum positiven Gesamteindruck, plus wichtige Punkte für die Pokalwertung haben mit beigetragen: mit Platz 2 Nic Asmalsky, Steve Steinmüller, Nadine Tobies bzw. auch die dritten Plätze von Vadim Smotrin und Toni Raderkopp.

Bei der Newaza (nur Bodenkampf) hatten die Bernauer Judoka nur Celine Ulbricht am Start, die dort aber wiederum ihren Mann (Frau) stand und mit Platz zwei die Bernauer Fahne hochhielt.

Da am Tag des Skoda-Cup, unglücklicherweise auch der Finaltag der Landesliga in Ludwigsfelde stattfand, fehlten dem JSV Bernau in eigener Halle, beim Heimturnier viele Helfer, Kämpfer und Kampfrichter. Umso mehr gilt der Dank an das komplette Team des JSV Bernau, dass beide Events, sowohl das Heimturnier, als auch der finale Endkampf der Landesliga (ohne Trainer Ott), dennoch ein erfolgreiches Ende genommen haben.

Rainer Prüfig holt den 5. Platz bei der Senioren-WM in Olbia (Sardinien)

Zu der vom 30.09. – 03.10. in Olbia (Sardinien) stattfindenden Judo – WM der Altersgruppen  30+, haben vom JSV Bernau zwei erfahrene Wettkämpfer den Weg angetreten. Gut vorbereitet durch den Bernauer Trainerstab, folgten der amtierenden Deutschen Meister- Rainer Prüfig und der 3. Platzierte Frank Kube dem Ruf nach Olbia. Die World Judo Championship for Masters (Ü30 +) wird seit 2009, jährlich durch den Judo Weltverband – IJF als offizielle Weltmeisterschaft ausgerichtet. Dieses Jahr traten rund 1000 Wettkämpfer aus 60 Nationen an.

Die beiden Bernauer gingen bis 90 kg, in der Altergruppe M6 (55 – 59 Jahre) an den Start. In dem Fall waren es 19 Wettkämpfer. Die angetretenen Starter ermittelten aus 4 Pools jeweils einen Halbfinalteilnehmer. Für Rainer Prüfig lief es gut an. Nach schnellem Auftaktsieg gegen einen US-Amerikaner, durch seine links geworfenen Spezialtechnik und Festhalte, musste im 2 Kampf alle Kondition und Technik her. Der sehr kompakt stehende Ukrainer ging sogar in Führung. Die letzten 30 Sekunden konnte aber die Führung egalisiert werden und es ging in den „Golden Score“. Die erste Wertung entscheidet. Am Ende ging Rainer Prüfig als Poolsieger von der Matte. Im Halbfinale stand ein Vertreter der Französischen Judoliga als Gegner auf der Tatami (Judomatte). Auch der Kampf ging über die volle Zeit. Rainer Prüfig ging mit einer schönen Wurfkombination Uchi-Mata/Ko-Uchi-Gari (Innenfußsichel) in Führung, wurde dann aber zweimal ausgekontert und musste auch hier eine Rückstand aufholen. Was auch wieder mit einem linken Uchi-Mata gelang. Am Ende führte eine Unachtsamkeit am Boden, kurz vor Ablauf der Wettkampfzeit zu einer Festhalte, aus der es kein Entkommen gab. Damit war der Finaleinzug dahin. Aber es bestand noch die Chance um Platz 3 zu kämpfen. Leider konnte das Recht nicht genutzt werden, da eine Zerrung aus dem Halbfinale das verhinderte. Es bleibt ein kleiner Trost, einen 5. Platz bei einer IJF Judo WM in einem starken Teilnehmerfeld errungen zu haben.

Für Frank Kube verlief der Erstrundenkampf mehr als unglücklich. Auch er musste hier gegen einen stark aufgestellten US-Amerikaner ran. Durch einen tiefen Seoi-Nage (Schulterwurf) ging der US-Amerikaner nach kurzen Abtasten in Führung. Frank Kube konterte den aber mit O-Uchi-Gari, einer perfekt ausgeführten Innensichel, für die es auch den Gesamtsieg hätte geben können. Am Ende war es nur der Ausgleich und auch hier ging es in den „Golden Score“. Der Kampf wurde dann am Boden entschieden, als Frank Kube eine Würge nicht verhindern konnte. Da der Amerikaner jedoch einen starken Kampf abgeliefert hat, bestand die Hoffnung für den Umweg über die Trostrunde um dann auch um Platz 3 kämpfen zu können. Da der Amerikaner jedoch im Folgekampf nicht antrat, ging damit die Entscheidung kampflos an den Gegner und Frank Kube war raus. Was sehr schade war, denn es war diesmal mehr drin. Am Ende bleibt eine schöne Erfahrung an einem großen Event auf internationaler Ebene für den Deutschen Judobund und insbesondere für den Bernauer Judoverein Präsenz gezeigt zu haben.

 

Die Gesamtsieger des "42. Silberner Roldand der Stadt Brandenburg" vom JSV Bernau

42. Silberner Roland der Stadt Brandenburg – Sichtungsturnier des BJV e.V.

Zweimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze gab es für die Bernauer Judokas der männlichen U18 beim „42. Silberner Roland der Stadt Brandenburg“. Mit sehenswerten Techniken und vorzeitigen Siegen sicherte sich das kleine vierköpfige Team die Gesamtwertung vor Kaizen Berlin und dem UJKC Potsdam.

Der Budokan Brandenburg e.V. war am 23./24.09.2017 Gastgeber beim traditionellen Pokal,- und Sichtungsturnier des Brandenburgischen Judoverbandes. Dem mittlerweile schon zum 42.mal ausgetragenen Silbernen Roland stellten sich an zwei Tagen über 500Judoka aus 30 Vereinen.

Vier Judoka der Altersklasse U18 vom JSV Bernau ließen es sich nicht nehmen an diesem hochkarätigen Turnier teilzunehmen. Nach dem Motto: Nicht die Masse -sondern die Klasse der (wenigen) Bernauer Judoka macht’s bzw. wird es richten.

Mit nur vier Startern war anfangs nicht daran zu denken den dritten Platz vom Vorjahr, in der Gesamtwertung, zu verteidigen oder zu verbessern.

Aber es sollte alles anders werden und die Ergebnisse des letzten Jahres in den Schatten stellen.

Den Anfang machte, und das erstmals in der nächsthöheren Gewichtsklasse bis 73kg, Adrian Knospe. Gleich im ersten Kampf gegen Richter aus Neuruppin wählte Adrian die Kurzversion. Von Anfang an zeigte er wer auf der Tatami (Matte) das Kommando hat bzw. den Kampf gewinnen will. Und so war es dann auch die zweite Aktion, eine große Außensichel (O-Soto-Gari) mit anschließender Festhalte die den ersten Sieg für die Bernauer bedeutete. Sehr Sehenswert und zur Freude für Trainer Ott, verlief auch der zweite Kampf gegen den Oranienburger Martel. Adrian setzte die vorab besprochene Marschroute konsequent durch und zauberte einen krachenden, eindrucksvollen Seoi-Nage auf die Matte. Nur im Finale gegen den Berliner Stoll zog Adrian den Kürzeren und musste hierbei auch erkennen, dass ihm bis zu den 73kg noch einige Kilos fehlen.

Nach langer Verletzungspause hat sich auch das Bernauer Leichtgewicht (-55kg) Nic Asmalsky eindrucksvoll zurückgemeldet. Er wollte unbedingt den Silbernen Roland gewinnen, das war sein gestecktes Ziel und das hat er sich auch erfüllt. Nach kurzen Abtasten konnte Nic die alte Verletzung ausblenden und zeigte anschließend in seinen gewonnenen Kämpfen welches Potential in ihm steckt. Er gewann alle Kämpfe vorzeitig und mit unterschiedlichsten Wurf und Haltetechniken.

Genauso variabel präsentierte sich der 90kg schwere Bernauer Hüne Markus Kruspe. Zuletzt mangelte es noch an der Konzentration über die gesamte Kampfzeit, womit sich Markus mit Platz zwei oder drei begnügen musste. Aber der Nimmermüde Markus beweist, dass sich fleißiges Training und viele Wettkämpfe irgendwann auszahlen werden. Nachdem er Kanunnikow (JC 03 Berlin) und Weiß (Kempo Neuruppin) mit zwei Festhalten vorzeitig von der Matte schickte musste auch der Potsdamer Trachternach anerkennen, dass hier und heute nichts zu holen ist. Ein konsequent durchgezogener O-Uchi-Gari (Innensichel), den der Trainer von außen gefordert hat, setzte er bravourös um und somit ging auch die zweite Goldmedaille nach Bernau.

Der Fels in der Brandung und Sieggarant Steve Steinmüller (+90kg) musste sich diesmal mit dem Bronzerang zufriedengeben. Auch wenn er den späteren Turniersieger Gries (Dento Berlin) mit schönem O-Soto-Gari besiegte, war es eine unnötige Niederlage gegen Wengzinski und die Wettkampfkonstellation, die ihm eine bessere Platzierung verwehrte.

Nicht nur, weil die Bernauer Judoka an diesem Tag so viele und eindrucksvolle Ippons auf die Tatamis zauberten, war es für Trainer Ott auch schön anzusehen mit welcher Technikvielfalt die Jungs die Kämpfe im Stand und Boden gewonnen haben. Lohn und mit vier Kämpfern völlig überraschend gab es am Ende des Tages für das kleine aber starke Bernauer Judo Team, von der amtierenden Havelkönigen 2017, den großen Gesamtpokal für Platz 1 in der Gesamtwertung vor Kaizen Berlin und dem UJKC Potsdam.

Trainingslager im November 2017 mit Otti

Liebe Judoka

Der JSV bietet jedem Sportler ab 14 Jahren vom 17. – 19. November 2017 ein Trainingslagerwochenende an.
Um noch Plätze zu bekommen, ist es notwendig schon frühzeitig verbindlich zu buchen.
Der von uns ausgewählte Ort ist das Sport- und Bildungszentrum Lindow.

Wir planen am Freitag um 16.00 Uhr von Bernau los zu fahren und am Sonntag nach dem Mittagessen wieder in Richtung Heimat aufzubrechen. Während unseres Aufenthaltes werden wir selbstverständlich einige Trainingseinheiten absolvieren.

Die Kosten für das Wochenende mit Vollpension belaufen sich auf       94,00  Euro

An diesem Wochenende sind wir wieder im Jugendhaus (Mehrbettzimmer) untergebracht. Der Verein plant für jeden teilnehmenden Sportler einen Zuschuss von 44,00 Euro

Euer Beitrag wird 50,00 Euro betragen.

Es stehen max. 30 Plätze zur Verfügung.

Wenn ihr Interesse an dem Trainingslager habt, gebt bitte den unteren Abschnitt bis

spätestens 20. Oktober 2017

ab, damit wir die noch freien Plätze buchen bzw. zurückgeben können. Die Zahlung des Eigenanteils ist ebenfalls bis 20. Oktober 2017   und   ohne Aufforderung an Hr. Troche zu leisten. Ohne Zahlung erfolgt keine Reservierung!! Wird die Zahlung nicht pünktlich geleistet, werden wir die betreffende Person beim Sportzentrum Lindow stornieren, da anderenfalls Kosten entstehen. Zeitnah zum Abfahrtstermin werden weitere Informationen zur Organisation und Ablauf mitgeteilt.

TL_Lindow_Einladung_November 2017

Stefan Niesecke verteidigt Weltmeistertitel

Zur Zeit finden in Los Angeles die World Police and Fire Games statt. Seit dem 07. August kämpfen Angehörige der Polizei, der Zoll und Justizbehörden und der Feuerwehr um die begehrten Medaillen.
Die Athleten aus den unterschiedlichen Nationen treten hierbei in den klassischen olympischen
Disziplinen und in bereichsspezifischen Vergleichswettkämpfen gegeneinander an.

Wie bereits bei den Games 2011, 2013 und 2015 stellte sich Stefan Niesecke auch in diesem Jahr derHerausforderung. Sein erklärtes Ziel war die Verteidigung des Titels aus dem Jahr 2015.
Nach intensiver Vorbereitung war es am 10.08.2017 endlich soweit.
Stefan startete ins Turnier mit einem Sieg gegen einen Kämpfer aus der Mongolei. Dieser musste sich vorzeitig geschlagen geben, da Stefan ihn mit einem O-Soto-Gari auf die Matte beförderte und hierfür vom Kampfrichter einen Ippon erhielt.
Nach dem vorzeitigen Sieg musste Stefan im nächsten Kampf gegen einen russischen Sportler über die gesamte Kampfzeit gehen. Keinem der Kontrahenten gelang es eine Wertung zu erringen. Jedoch erhielt der Russe während des Kampfes drei Strafen, so dass Stefan auch diesen Kampf für sich entscheiden konnte.
Im dritten und letzten Kampf stand Stefan ein Judoka aus Brasilien gegenüber. In einer spannenden  und ausgeglichenen Auseinandersetzung über die gesamte Kampfzeit standen nach Ablauf der regulären Kampfzeit weder bei Stefan noch bei dem Brasilianer Wertungen oder Strafen auf der Anzeigentafel. So wurde die Begegnung im Golden Score weitergeführt. Leider musste sich Stefan hier knapp geschlagen geben.
In der Gesamtbilanz reichte es für Stefan mit zwei großartig gewonnenen Kämpfen dennoch für den Gesamtsieg in seiner Gewichtsklasse.
Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreich beendeten Mission Titelverteidigung und ein ganz großes Dankeschön an alle mitgereisten Trainer und Betreuer.

 

6. Nord – Cup im Judo (U15/U18)

Die Bernauer Judoka feierten am letzten Wochenende in Berlin, beim letzten Wettkampf vor den Sommerferien einen tollen Halbjahresabschluss.
Beim Gastgebenden Berliner Judoverein KKKarow e.V nutzten 8 Judoka vom JSV Bernau (4 in der Altersklasse U15 und 4 AK U18)die letzte Chance vor den Ferien, ihr im Training erarbeitetes Technikrepertoire anzuwenden. In einem großen Teilnehmerfeld mit 39 Vereinen aus mehreren Bundesländern gelang dies durchaus erfolgreich, wenn auch einige Erwartungen und Wünsche noch verschoben bzw. im Training verbessert werden müssen.

Lucie Rapp (U15) und Steve Steinmüller (U18), dem siebten der Deutschen Einzelmeisterschaften 2017, ist in Berlin so gut wie alles gelungen und so konnten sie nach eindrucksvollen Siegpunkten am Ende des Pokalturniers, das oberste Goldtreppchen auf dem Podest einnehmen. Sichtlich verärgert war Markus Kruspe (U18)nach dem Finalkampf gegen Urban vom TSV Rudow. Klar in Führung liegend hat er durch eine unnötige Aktion die schon greifbare Goldmedaille gegen die Silbermedaille eingebüßt. Ähnlich knapp war auch die Finalniederlage vom U15 Küken Paulina Katzorke gegen Suter vom PSV Frankfurt/Oder. Dennoch hat sie mit dem zweiten Platz und den tollen kämpferischen Leistungen auf den Berliner Tatamis (Matten) ihre sehr guten und fleißigen Trainingseindrücke bestätigt. Knapp an der Silbermedaille vorbei geschrammt, nach sehr sehenswerten Kämpfen, ist Jonathan Becker (U15). Nie aufgebend, auch gegen höhergraduierte Gegner, hat er seine Trainer das eine oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht, sei es mit einer Niederlage – einem Lucky Punch – Sekunden vor Schluss oder auch einem völlig Überaschenden Sieg gegen den späteren Turniersieger Klein vom PSV Berlin, mit einem lupenreinen Innenschenkelwurf (Uchi Mata). Komplettiert wurde das gute Abschneiden und Auftreten der Bernauer Judoka mit den Bronzemedaillen von Adrian Knospe (U18), Hannes Katzorke (U15) und Toni Raderkopp (U18).

Das es am Ende der Siegerehrung, hinter dem Judo Club Kano – Berlin, noch zum zweiten Platz in der Tagesmannschaftswertung der U15/U18 reichte, erfreute nicht nur die zahlreich mitangereisten Eltern, sondern auch die Trainer Hartmut Ott, Björn Lehmann und Enrico Wittwer.

Sommerfest in Ruhlsdorf

Als krönender Schuljahresabschluss des Judotrainings fand das diesjährige Sommerfest des JSV Bernau am 08.07.17 im Feriendorf Dorado in Ruhlsdorf statt. Erwartet wurden die aktiven Judokas aller Altersklassen der Standorte Bernau, Zepernick und Schönow im vorbereiteten Veranstaltungssaal mit angrenzender Sommerterrasse.

Gut gelaunt fanden sich zum frühen Nachmittag die ersten Judoschützlinge mit Ihren Eltern und Geschwistern ein, so auch die „Alten Hasen“ und Trainer, um das zurückliegende Halbjahr vor den Sommerferien bei Kaffee und Kuchen gemeinsam ausklingen zu lassen.

Einleitende kurze Worte wurden dabei vom Vereinsvorsitzenden Heiko Posselt an alle Anwesenden gerichtet und mit besten Wünschen für einen unterhaltsamen Nachmittag das Kuchenbuffet eröffnet. Zum Verdruss einiger Sportfreunde wurde vom Schatzmeister dabei darauf hingewiesen, dass jeder per E-Mail vorab informiert wurde, Besteck und Geschirr selbst mitzubringen. Leider haben nicht alle diese E-Mail erhalten oder wie wir, das Zeug einfach zu Hause vergessen. Zum Glück konnte die angrenzende Küche freundlicherweise mit Tellern und Besteck aushelfen.

Das Wetter wollte uns auch an diesem Tag einen Gefallen tun und das Wolken- und Sonnenspiel hielt lange an, sodass wir uns bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen auf der Terrasse auch mit anderen „Judoeltern“ sehr gut, nicht nur über Judo und Sport, unterhalten konnten.

Frank Opitz, René Keil und Jan Leonhardt haben für die unternehmungslustigen Judokas einen Stationsbetrieb vorbereitet, der „sportliche Höchstleistungen“ und „außerordentliche Geschicklichkeit“ in jeder Disziplin von allen Mitmachern abverlangte. Es hat allen Spaß gemacht und als Belohnung gab es eine Überraschung für alle teilnehmenden Sportler.

Ein kurzer Spaziergang zur sehr schön angelegten Badestelle mit weißem Kiesstand verleitete einige Sportfreunde durchaus noch im Wasser Spaß zu haben. Andere spielten noch Volleyball, Tischtennis oder Minigolf.

Nach so vielen Aktivitäten war der Hunger dann auch am Abend wieder groß, sodass die freiwillig ernannten Grillmeister ihre Sache gut gemacht haben und uns leckeres Fleisch und Thüringer Würste serviert haben. Im Saal wurden die Beilagen wie Gemüse-, Kartoffel- und Nudelsalat bereitgestellt, sodass es ein klassisches Sommerpartyessen wurde.

Überrascht wurden wir dann doch über den schlagartig beginnenden Regenguss, der für diesen Sommer wohl sehr typisch erscheint, jedoch keinem die gute Laune verdorben hat.

Es war rundum ein gelungener schöner Sommernachmittag im Rahmen des JSV Bernau und es lässt erwarten, dass jeder seinen Spaß daran hatte. Schön ist dabei festzustellen, dass sich bei den Kindern und Jugendlichen Sportfreundschaften auch außerhalb der Schule bilden, denn Sport verbindet !!!

Vielen Dank an die fleißigen Vor- und Nachbereiter der Veranstaltung, die mit großem Engagement zum Gelingen der Party beigetragen haben, denn jeder der einmal eine eigene Sommergartenparty ausgestattet hat weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt. Auch vielen Dank für die fleißigen Judo-Kuchenbäckermuttis und –papas.

… und auf eine schöne Sommerparty in 2018!

2. Kampftag in der Judo-Landesliga 2017

Der 2.Kampftag begann für die Teamkapitäne Martin Scholz und Frank Friedrich wirklich nicht erfreulich, denn auch dieses Mal mussten sie, kurzfristig und aus unterschiedlichsten Gründen, auf wichtige Leistungsträger verzichten. So zog dann eine etwas kleinere Judo – Formation des JSV Bernau in die Lausitz, nach Spremberg, wo nach den Landesligakämpfen die 1. Bundesligabegegnung zwischen Asahi Spremberg und UJKC Potsdam für ein weiteres Highlight an diesem Tag sorgte.

Mit einem Sieg, zwei Niederlagen und Platz 6 nach dem 1. Kampftag, hatten sich die Bernauer Judoka vorgenommen, den einen oder anderen Sieg und wertvolle Punkte mit nach Hause nehmen. Was an diesem Tag, gegen den mehrfachen Landesligasieger KSC – Strausberg, der 2. Mannschaft von KSC –Asahi Spremberg und HSV Cottbus kein Zuckerschlecken werden sollte. So war es dann auch gleich der 1. Kampf gegen Spremberg II, wo die Bernauer in der +90kg Gewichtsklasse, wegen der Ausfälle den ersten Punkt abgeben musste. Der zweite Kampf fing ebenfalls nicht sonderlich gut an, denn Theo Herz (-73kg) ließ sich mit dem ersten Angriff gleich überrumpeln und werfen. Da es aber kein voller Punkt war, wurde diese Aktion die Schlüsselszene und Weckruf für die darauffolgenden Begegnungen. Besser eingestellt und anders agierend folgte Theo anschließend den Anweisungen seines Trainers und gewann letztendlich diesen Kampf eindrucksvoll mit Uchi-Mata (Innenschenkelwurf). Fortan wurde keine Begegnung mehr abgegeben und die Bernauer Judoka, Paul Roll (66kg) Martin Scholz (81kg) Khalid Arman(90kg) siegten am Ende mit 4:1 gegen KSC Asahi Spremberg II.

Der Start gegen den Ligakrösus und Dauerrivale Strausberg war eine Parallele der Auftaktbegegnung gegen Spremberg. Auch hier ging der erste Punkt knapp und unglücklich nach Strausberg. Und auch hier musste Theo, aussichtslos in der Festhalte liegend, gegen Tim Paulat alle Kräfte mobilisieren um sich aus der Halte zu befreien. Die Pointe war, dass er sich seinerseits befreite und gleich in der darauffolgenden Aktion seinen Gegner selbst ,,bis zum Sieg‘‘ festhalten konnte. War Theo gegen Spremberg noch Man oft the Match, so wurde er nach der Begegnung von Trainer Ott zum ,,Man oft he Day‘‘ gekürt. Mit dem überraschenden Sieg war wieder der Bann gebrochen und anschließend haben Hendrik Voigtländer, Paul Roll und Paul Weber – Markert den Sack zugemacht und die Begegnung verdient mit 4:1 gewonnen.

Die letzte Begegnung gegen den HSV Cottbus war nichts für schwache Nerven, aber ein Augenschmaus für alle Beteiligten. In diesem Fight haben die Bernauer leider mit 2:3 den Kürzeren gezogen und knapp verloren. Alle Kämpfe waren eng und bis zum Schluss auf Messers Schneide. Cool und abgezockt hat Hendrik Voigtländer seinen Kampf in der Gewichtsklasse -81kg gestaltet. Wie er einen Rückstand aufholte, eine für alle kuriose und strittige Entscheidung gegen sich weg steckte und im Golden Score (Verlängerung bei Gleichstand) seinen Gegner festgehalten hat war beeindruckend. Wen wundert’s, den zweiten und letzten Sieg für den JSV Bernau holte ,,Man oft he Day Theo‘‘, mit einem gelungenem O-Uchi-Gari (Innensichel) für das Ersatzgeschwächte Bernauer Judo-Team.

Die Tabelle nach dem 2. Kampftag:
1. JC90 Frankfurt/Oder – 10:0
2. KG PSV Frankfurt/Oder / RSV Eintracht – 8:2
3. SV Motor Babelsberg – 6:4
4. KSC Strausberg – 6:4
5. HSV Cottbus – 6:4
6. JSV Bernau – 6:6
7. JC Bad Belzig 93 – 4:6
8. KSC Asahi Spremberg II – 2:10
9. JV Ludwigsfelde – 0:12

Nach den spannenden Kämpfen in der Landesliga folgten die Bernauer Judoka der Einladung des Gastgebers und verfolgten anschließend das Brandenburger Derby in der 1. Judo – Bundesliga zwischen dem KSC Asahi Spremberg, mit den drei Bernauern Max Zimmermann (-60kg), Michel Daue (-66kg) und Stefan Niesecke (-100kg), der sich an diesem sich Tag allerdings noch auf der Hochzeitsreise befand, gegen den UJKC Potsdam. Dazu wäre noch ein weiterer Bernauer Starter auf den Spremberger Tatamis zu sehen gewesen, aber Martin Setz, der in der 1. Bundesliga für den UJKC Potsdam an den Start geht, war an diesem Tag erfolgreich (7.Platz))beim European Cup in Slowenien am Start. Nach Hin, -und Rückkampf hat Spremberg knapp mit 6:8 gegen Potsdam verloren, da halfen auch die zwei Siege von Max Zimmermann gegen Paul Schwisow (Potsdam) nichts. Michel Daue der in den vorherigen Einsätzen seine Punkte gemacht hat und schöne Kämpfe gegen starke Kämpfer gewonnen hat, musste an diesem Tag eine Niederlage gegen Bennet Pröhl einstecken. In der Tabelle festigte der UJKC Potsdam den zweiten Platz in Tabelle. Die Spremberger, mit den drei Bernauer Judoka müssen nun am letzten Kampftag gegen Bottrop wichtige Punkte und Siege einfahren und auf die parallel stattfindenden Begegnungen schauen, um noch den 4. Platz, der für die Playoffs notwendig ist, zu erreichen.

Senior European Judo Cup Celje – 17.06.2017

Martin Setz gewinnt drei Kämpfe in Celje gegen:

RYBINAS, Regimantas Lithuania (LTU)
AHEJ, Zan Slovenia (SLO)
MEULENSTEEN, Tom Netherlands (NED)

(2 Niederlagen) RUIZ, Jeffrey Puerto Rico (PUR) und RAICU, Alexandru Romania (ROU)

Martin hat nach eineinhalb Jahren Verletzung bei seinem ersten internationalen Wettkampf wieder sehenswerte Kämpfe und Ippons geboten und damit gezeigt, dass in der Zukunft wieder mit ihm zu rechnen ist. Der European Cup war mit 30 Nationen sehr gut besetzt. Bei seinem Comeback hat sich Martin eindrucksvoll zurück gemeldet und bei 44 Teilnehmern einen tollen 7.Platz in der Gewichtsklasse -73 kg geholt.

Martin Setz - Results