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Trainingswochenende beim Bernauer-Judo-Team, vom 11.-13.05.2012

Einige Judoka, der Altersklasse U17/U20 und älter vom PSV Bernau nutzten die Möglichkeit, sich am wettkampffreien Wochenende in der Kaderschmiede, in Lindow/Mark zusätzlich schleifen zu lassen.

Unter Anleitung von Trainer Hartmut Ott und Marco Patzwall ging es an drei Tagen nicht nur auf der Matte heiß her. So begann für 16 Judoka der Freitagabend gleich mit einer schweißtreibenden Kraftausdauereinheit auf der Tatami (Matte). Trainer Ott vermittelte sein neuestes Wissen, was er, vor kurzem in der Kölner Trainerakademie erwarb, gleich an seine Sportler.

Samstag ging es als erstes für zwei Stunden auf die Tatami (Matte)ins Dojo (Trainingsstätte) von Lindow. Nach einer knackigen Erwärmung ging es nun zur nächsten Ausdauereinheit. Auch die, 45 minütige, folgende Judospezifische Ausdauereinheit war für die Bernauer Judo-Helden eine neue Erfahrung, die sie über sich ergehen lassen mussten. Da keinem, außer dem Trainer die Intensität dieser Einheit bekannt war, stieß der eine oder andere teilweise an seine Grenzen. Dennoch gaben alle, mit einzelnen Zündaussetzern, bis zum Ende Gas. Anschließend ging es im Techniktraining in zwei Gruppen weiter. So konnten sich vier Judoka weiter auf ihren zukünftigen 2.Dan vorbereiten und der Rest folgte den Bodentechniken für den 1.Kyu (Braungurt).

Nach dem tollen und reichhaltigen Mittagessen, spielten die, die vom Vormittag noch nicht genug hatten, eine Stunde im Dojo Fußball.

Im darauf folgenden zweistündigen Aufenthalt im Kraftraum, gab es eine kurze Einweisung, mit ebenfalls neuen Erkenntnissen und Kraftübungen, ehe sich alle an den sehr vielseitigen Geräten austoben durften.

Wer bis dahin noch nicht ausgepowert war, stieß spätesten nach dem Abendessen und dem schweren Gang ins Schwimmbad an seine Grenzen. Der eine oder andere nutzte danach die Sauna, um den geschundenen Körper auch mal was Angenehmes zu tun.

Frisch erholt, wurde der antrainierte Hüftschwung, später in der ansässigen Sports-Bar, in der Disco ausprobiert.

Nicht ganz einfach verlief die letzte Judo-Trainingseinheit am Sonntagvormittag. Dennoch hat es Marco Patzwall als Trainer gut verstanden, die etwas müden und ausgepowerten Sportler zum letzten Showdown auf der Matte zu motivieren. Abgerundet wurde der Sonntag und das Trainingswochenende, mit vielen neuen Erkenntnissen und Erfahrungen, beim gemeinsamen Mittagessen.