Ergebnisse

Deutsche Meisterschaft der Ü30 im Judo

Am Sonntag fand die Deutsche Meisterschaft der AK Ü30 in Bad Belzig statt. Am Start waren Judoka aus ganz Deutschland in den Altersklassen Ü30 bis Ü65.

In diesem Turnier kämpften hochkarätige Sportler, wie der ehemalige Weltmeister Klaus und Petra Pfaffl sowie Judosportler der heutigen Generation um die Meistertitel. Die Bernauer Mannschaft reiste mit vier Aktiven nach Bad Belzig.

Sascha Rebbin stellte sich in der Altersklasse M1 bis 90kg seinen Gegnern, in der Altersklasse M5 (über 50 Jahre) stellten sich Frank Kube 90kg und Rainer Prüfig bis 100kg, sowie Uwe Sommer in der Altersklasse M6 (über 55 Jahre) den Gegnern.

Mit 7 Gegnern hatte Sascha Rebbin eine der größten Gruppen, also auch die meisten Kämpfe zu bestreiten. Im ersten Kampf unterlag Sascha einen starken Kämpfer und musste sich mit zwei Waza-Ari (zwei halben Punkten) geschlagen geben. Trotz angeschlagener Gesundheit und keiner optimalen Vorbereitung konnte sich Sascha nicht weiter durchsetzen und belegte somit den 5. Platz.

In der Altersklasse M5 bis 90kg fand Frank Kube nicht zu seiner gewohnten Trainingstärke und hatte im ersten Kampf gegen Binsch von Turbine Zwickau kein probates Mittel. Frank konnte seine Taktik nicht anbringen und unterlag. Bis 100 kg kämpfte Rainer Prüfig im ersten Kampf gegen Schenk aus Magdeburg. Rainer konnte in diesem Kampf gut taktieren und bestimmte den Kampf. Kurz vor Ende des Kampfes gelang es jedoch seinem Gegner eine gute Kombination anzubringen und eine Wertung zu erzielen. Im zweiten Kampf scheiterte Rainer an einer neu eingeführten Wettkampfregel. Er ließ sich zu einer verbotenen Handlung hinreißen und verlor den Kampf. somit am Ende Platz 5 für Rainer.

Der Pechvogel des Tages hieß Uwe Sommer, in der Altersklasse M6 startend, gewann er einen Kampf gegen Lerder aus Baden Württemberg, zog sich aber im zweiten Kampf gegen Patzinger von Randori Berlin eine Schulterverletzung zu welche ihm dritten Kampf zum Verhängnis wurde. Nach dem Versuch einen Schulterwurf anzubringen brachen die Schmerzen im Schultergelenk wieder durch und Uwe musste zu Boden gehen. Hier wurde irrtümlich ein Arm ausschütteln vom Mattenrichter als Zeichen zur Aufgabe gewertet und der Kampf beendet. Schade für Uwe, der bis dahin eine der besten Leistungen des Tages zeigte.

Zum Schluss des Wettkampftages blieben für die Judoka um die Trainer Hendrik Krause und Frank Opitz, zwei fünfte Plätze bei den Deutschen Meisterschaften der Ü30.